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Globale rheumatologische Teste mit einem rheumatologischen Mann

Globaltest (GT) engl. – globaler Test, Globaltest, Gesamttest, allumfassender Test, (Untersuchung, Probe, Test, Prüfung). Globale Teste (Globalteste) – das sind die Teste für einen einzelnen Bereich oder das ganze Skelett-und Muskelsystem des Menschen. Die Ausführung von einfachen, stereotypen Bewegungen (Beugung, Kniebeuge usw.) in bestimmter Fläche und der Durchgang eines bestimmten Punkts führen während dieser Teste zur Entstehung eines Schmerzsyndroms in einer bestimmten Gelenkgruppe oder verweisen annähernd auf einen Bereich, der eine zusätzliche Untersuchung zum Zweck der Richtigstellung der Schädigungsart und die Stellung der vorläufigen Diagnose (aktuelle) erfordert. Anmerkung. Diese Körperposition ist eine übliche Position in der Anatomie zur die Beschreibung von nachgewiesenen Auffälligkeiten. Der Patient sollte vollständig untersucht werden. Doch es bedeutet nicht gleichzeitige volle Entkleidung. Es ist möglich nur die Untersuchung des interessierenden Bereichs durchzuführen oder die nackten symmetrischen Gelenke sind genug.
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Abb.1. «Anatomische Position».Globale Teste.  
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Abb. 1.1  Streckungstest. Forderung: Hände, Beine und ganzer Rücken maximal nach oben ziehen.
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Abb. 1.2 Hockstellungstest.Forderung: So tief wie möglich sich in Hockstellung setzen, der Füße werden eng auf den Boden gedrückt, der Kopf befindet zwischen den Knie, die Arme sind gebeugt.  
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Abb.1.3. Globaler Test der maximalen Vorbeuge.
Forderung: Sich maximal vorbeugen, die Knie nicht beugen und die Füße von dem Boden nicht abheben und mit den Händen den Boden zu berühren versuchen. Die Hände hängen frei und befinden sich in gleichem Abstand von den Füßen. Ergebnisdeutung: Dieser Test charakterisiert der Fähigkeit eines Menschen aus der aufrechten Körperhaltung mit ganzem Körper vorzubeugen. Dabei kann eine  Bewegungseinschränkung in der Wirbelsäule durch genügende Bewegungsamplitude (Beugung) in Hüftgelenken kompensiert werden. Bei der Beschau von der Seite kann man die Beugungswinkel durch die Hüftgelenke und den Beugungswinkel des ganzen Körpers bewerten (Abb. Б). Der erste Winkel (H durch die Hüftgelenke) ist spitz und strebt nach einem rechten Winkel. Der zweite Winkel (T wegen der Körperbeugung) ist stumpf, der Winkelwert ist bei dem Kontakt der Finger zum Boden maximal.
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Abb. 1.4 Globale Teste bei Schulterschmerzen. (Schnelltest der Kombinationsbewegung)
Diagnostischer Zweck: Die Funktion von Gelenken des Schultergürtels und des Ellenbogengelenks bewerten. Ergebnisdeutung: Die Entstehung von Schmerz bei der Untersuchung und/oder eine Beschränkung des Bewegungsumfangs verweist auf einen pathologischen Prozess im Schultergelenk oder in der Rotatorenmanschette (Muskeln, Sehnen von Obergräten- und Untergrätenmuskeln und Musculus teres minor). А. Fassen des Hinterkopfs (Test «Legen der Händen hinter den Kopf»). Diagnostischer Zweck: Die Bewertung der Außenrotation und Schulterabduktion im Schultergelenk, der Bewegung von den akromioklavikulären Gelenken und den Brustbein-Schlüsselbein-Gelenken, der Beugung im Ellbogengelenk, der Funktion von Obergräten- und Untergrätenmuskeln und Musculus teres minor. Forderung: Beide Hände hinter den Nacken legen. Die hervorragenden Daumen befinden sich auf der Höhe des siebten Halswirbels. Den Abstand zwischen den Daumen und den vorstehenden Wirbel (Dornfortsatz C7 ) messen. Ergebnisdeutung: Die Bewertung der Außenrotation der Schulter. Gleichzeitig wird die Funktion von Gelenken des Schultergürtels, des Ellbogengelenks, der Schulterabduktion, der Bewegung im akromioklavikulären Gelenk und Brustbein-Schlüsselbein-Gelenk, der Beugung im Ellbogengelenk bewertet. Bei der Pathologie entstehen Schmerzen an Gelenken, die Bewegungen sind beschränkt oder sogar unmöglich. Б. „Knoten“-Fassen (Test „Die Arme (Arm) hinter dem Rücken verschränken“) Diagnostischer Zweck: Die Bewertung der Innenrotation, der Abduktion und der Extension im Schultergelenk, und der Funktion des Unterschulterblattmuskels. Forderung: Der Kranke führt die Hände der im Ellbogen gebeugtem Armen hinter den Rücken zusammen und versucht den Rücken zwischen den Schulterblättern mit Handrücken so hoch wie möglich zu berühren. Den Abstand zwischen den Daumen und den vorstehenden Wirbel (Dornfortsatz C7 ) messen. Ergebnisdeutung: Zahlenmäßige Bewertung der Innenrotation der Schulter.
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Abb.1.5. Globaler Test für den Schultergürtel (Bereich der oberen Extremitäten) und  den Beckengürtel (Bereich der unteren Extremitäten).
Forderung: Aus der anatomischen Position ausführen. Abwechselnd mit jedem Bein einen Rückschritt machen (Retropulsion), dabei gleichzeitig die Arme bis zu einem Winkel von 45 Grad heben. Abb. 1.5. А, B. Es ist die Verteilung des Testes in 2 Teile möglich: Zuerst für oberen Extremitäten, dann für unteren Extremitäten. Ergebnisdeutung: Die Bewegungsbeschränkung spricht für Pathologie des Bereichs von oberen und unteren Extremitäten der gleichnamigen Seite. Die Durchführung anderer Testen hilft detaillierter  diese Pathologie zu diagnostizieren. Anmerkung. Der Rückschritt kann man durch das Oberschenkelbeugen ersetzen. Abb. 1.5. C.D.
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Abb. 1.6.Globaler Test der Fußelastizität (Prüfung des Fußabrollens beim Hockengang)
  Forderung: Abwechselnd für jeden Fuß, aus der Position der Stütze auf die Ferse, führt der Kranke das Abrollen von der Fußspitze zur Ferse aus, dann stützt sich mit gesamtem Körpergewicht auf den Zehenspitzen. Ergebnisdeutung: Die Ausführung des Testes „in Hockstellung“ ruft zusätzliche Fußbelastung hervor. Man kann drei Phasen des Fußabrollens beim Gang (Fersenstütze, Fußstütze, Fußspitze-Stütze) feststellen.  Eine Gangstörung im Fußbereich nachweisen. Eine Gesamtpathologie von verschiedenen Fußsegmenten feststellen.
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